E-Mobilität Ratgeber

Die Ladestationen müssen die KfW-Richtlinien erfüllen.

Voraussetzungen sind:

• Ladestation, die eine Intelligenz in Form von Lastmanagement, PV-Überschuss-Laden oder ähnliches aufweist.
• Die Ladestation darf höchstens 11 kW laden, reguliert durch die Ladestation oder durch den Installateur.
• Die Ladestation muss fest installationsseitig angeschlossen werden.

KfW-förderfähige Ladestationen finden Sie hier: www.kfw.de.

Nein, die Easee Laderoboter haben einen eingebauten FI-Typ B, der für die Installierung ausreichend.

Jedoch kann ein FI-Typ A installationsseitig verbaut werden, ohne Auswirkungen auf den internen FI.Schalter. 

Der Einbau ist jedoch von Standort zu Standort unterschiedlich.

MID bedeutet Measuring Instrument Directive und ist ein europäische Messgeräterichtlinie. Jeder Strom, der verrechnet werden soll muss über einen MID-Zähler abgerechnet werden.

Mess- und Eichrechtskonformität lässt sich aus dem Mess- und Eichrechtsgesetz ablesen. Dieses Gesetz ist wichtig für die Abrechnung an öffentlichen Ladestationen.  Die Abrechnung muss dabei nach folgenden Richtlinien geschehen:

- Angemessen

- Einfach und eindeutig

- Vergleichbar

- Transparent

- Nicht diskriminierend

Die Mess- und Eichrechtskonformität gibt es nur in Deutschland.

Der Strom einer Ladestation kann über verschiedene Systeme gemessen werden. Um jedoch eine Verrechnung mit dem Arbeitgeber, dem Finanzamt o.ä. zu gewährleisten muss die Messung den MID Richtlinien entsprechen. Hierbei kann der MID-Zähler in der Ladestation bereits verbaut werden oder ein externer MID-Zähler wird vor der Ladestation eingebaut. Bei internen Zähler kann das Ablesen direkt von der Ladestation erfolgen (z.B. Keba) oder über ein Web-Interface (z.B. Webasto).